- Weitere Informationen
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Die Jugendwerkstatt ist ein Jugendhilfeangebot zur Entwicklung einer persönlichen, schulischen und beruflichen Perspektive. Fester Bestandteil der Arbeit sind die geschlechtsspezifische Förderung, der interkulturelle Ansatz und das Gesundheitskonzept „Gut Drauf“ nach den Richtlinien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA).
Die Jugendwerkstatt bietet nicht mehr schulpflichtigen Jugendlichen im Alter von 16 bis 21 Jahren und schulmüden Jugendlichen im 9. und 10. Schulbesuchsjahr eine intensive und individuelle sozialpädagogische und werkpädagogische Begleitung und Betreuung. Dies mit dem Ziel einer Förderung der Eigeninitiative und des Lernens und der Überleitung in berufliche und schulische Aus- und Weiterbildung.
Die Jugendlichen arbeiten in Kleingruppen wahlweise in den Werkbereichen Holz, Metall und Textil / kreatives Gestalten mit pädagogisch und handwerklich ausgebildeten Werkanleiter*innen. Hier erlernen sie Grundkenntnisse im Umgang mit Material, Handwerkzeug und Kleinmaschinen.
Darüber hinaus gibt es werkbereichsübergreifende Projektarbeit, erlebnis- und freizeitpädagogische Angebote, soziale Gruppenarbeit und Angebote der Gesundheitsförderung in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Stressregulation.
Insgesamt stehen 24 Plätze zur Verfügung. Die Dauer der Teilnahme beträgt 1 bis 2 Jahre.
Der Einstieg erfolgt in der Regel nach den Sommerferien, parallel zum neuen Schuljahr. Bei freier Platzkapazität ist ein späterer Einstieg jedoch jederzeit möglich.
Nicht mehr schulpflichtige Jugendliche und junge Erwachsenen im Alter von 16 bis 21 Jahren ohne schulische oder berufliche Anschlussperspektive.
Schulpflichtige Jugendliche im 9. und 10. Schulbesuchsjahr, die noch ein bis zwei Jahre schulpflichtig sind und die Schule nur unregelmäßig bis gar nicht besuchen oder von einem weiteren Schulbesuch im Sinne einer Qualifizierung nicht mehr profitieren können (sog. "Schulmüde"). Die Zuweisung erfolgt durch die Schule.
Die schulpflichtigen Jugendlichen werden innerhalb der Jugendwerkstatt in kleinen Lerneinheiten schulfächer- und projektbezogen unterrichtet. Das Ziel ist der Hauptschulabschluss nach Klasse 9.
Die Jugendlichen, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben, besuchen an zwei Tagen in der Woche gemeinsam eine Klasse des Berufskollegs Ulrepforte. Auch hier besteht die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 zu erwerben.
Welche Ziele hat das Programm?
Vermittlung von sozialen und lebenspraktischen Kompetenzen Förderung von Schlüsselkompetenzen Aufarbeitung von Motivations- und Bildungsdefiziten Vermittlung von berufspraktischen Kenntnissen Betriebliche Erprobung im Rahmen eines Praktikums Stabilisierung der Persönlichkeit Entwicklung von Berufs- und Lebensperspektiven und Einleitung des beruflichen IntegrationsprozessesWas bieten wir an?
Intensive und individuelle sozialpädagogische Begleitung und Betreuung Kooperation mit allen relevanten Personen, Einrichtungen, Schulen und Betrieben Arbeiten nach Förderplan Elternarbeit Arbeit in den Werkbereichen Holz, Metall und Textil / Kreatives Gestalten Unterricht in der Jugendwerkstatt und im Berufskolleg Training einer gesunden Lebensführung im Rahmen des Programms „Gut Drauf“ der BzgA Individuell abgestimmtes Betriebspraktikum Werkbereichsübergreifende Projektarbeit zu Themen wie Gesundheit, Ernährung, Sucht, Sport und Ökologie Erlebnis- und freizeitpädagogische Angebote Seminarfahrten / Tagesveranstaltungen Unterricht in der Jugendwerkstatt und im Berufskolleg Hauptschulabschluss nach Klasse 9 in Kooperation mit Hauptschule und BerufskollegKooperation mit der Beratungsstelle für Berufsanfänger*innen SpBB, der Beratungsstelle Kumm erin des Internationalen Bundes und der städtischen Jugendberatungsstelle für Arbeits- und Berufsfragen.
- Telefon
- Ansprechpersonen
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Name
Claudia Steber
Telefonnummer
Fax
E-Mail
- Anschrift
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Pfälzischer Ring 100-102
51063 Köln
Deutschland - Reichweite
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Porz,
Kalk,
Mülheim - Art des Angebotes
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Berufsvorbereitung
- Zielgruppe Geschlecht
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Alle
- Zielgruppe Alter
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Jugendliche,
18 bis unter 25 Jahre